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Forum - Schreiben - Übungen

Metaphern - richtige und richtig gute Sprachbilder finden

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ungewiss

Profil unsichtbar.

19.10.2017 um 22:53 Uhr

Das Bild mit dem Hosenanzug gefällt auch mir besonders gut - weil es subtil ist, aber trotzdem sofort starke Assoziationen weckt. Aber auch zur Robbe und zur Hyäne werden in meinem Kopf sofort starke Bilder angestoßen. Tolle Ideen.

 

Dann gehen wir jetzt ans Eingemachte und suchen Metaphern für den Penis. Ich persönlich tue mich immer sehr schwer, wenn in (Beißer-)Romanen vom Luststab oder dem Zepter die Rede ist. Aber so richtig gute Alternativen fallen mir meist auch nicht ein. Mal sehen, was eure Kreativität so schafft.

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Gelöscht.

22.10.2017 um 00:07 Uhr

Will wohl keiner den Luststab beschreiben *kicher*

 

 

Gleich einer zusammen gepressten und aus hartem Stahl bestehenden Feder springt mir seine Männlichkeit/Penis/Schwanz vor die Nase ….

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ungewiss

Profil unsichtbar.

09.11.2017 um 12:11 Uhr

Liebe Jeanette Bauer, danke, dass du als einzige mutig genug warst . Allerdings hast du eine Metapher für den Zustand geliefert, aber nicht für den Penis selbst. Scheint also gar nicht so einfach zu sein. Deckt sich aber mit meiner Erfahrung beim Schreiben: Manchmal ist es einfach besser, die Dinge bei dem Namen zu nennen, den sie nun mal haben statt auf Biegen und Brechen Synonyme zu suchen.

 

Starten wir einen weiteren Versuch, an den sich vielleicht wieder mehr Teilnehmer herantrauen: Gebt mir Bilder dafür, wie sich jemand zu Fuß fortbewegen kann (einfache Synonyme wie schlendern oder hüpfen zählen nicht. Ich wünsche mir kreative Sprachbilder, die in meinem Kopf einen Film anschieben und mich in die Szene ziehen!)

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Schattenwölfin

Autorin. Korrektorin. Förderer.

10.11.2017 um 06:22 Uhr

Der Mann war war zwar drahtig, bewegte sich jeoch im typischen Gang einer hochschwangeren Frau.

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Söldner

Autor. Korrektor.

10.11.2017 um 07:30 Uhr

Versuch 1

Im Moment vor dem Start bin ich ganz ruhig. Da ist nichts, kein Gedanke, kein Bild. Ich nehme den Schuss im Unterbewußsein wahr, meine Spannung löst sich und unter mit fliegt der Boden. Rechts und drängen Arme, Beine. Ich ziehe letzte Reserven, spüre nur Wind. Der Boden wird langsamer, steht. Ich höre Geräusche, sehe zur Tafel. Habe ich es geschafft?

 

Versuch 2

Hinter den parkenden Autos ist der Bordstein abgesenkt. Da komme ich besser über die Straße.

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Devana

Autorin. Korrektorin. Teammitglied.

10.11.2017 um 10:06 Uhr

@Söldner

 

Vor allem der Versuch 2 gefällt mir sehr gut. Wie ungewiss schrieb, soll sofort ein Film im Kopf anlaufen und das ist bei mir hier geschehen. Ich sehe einen alten Mann vor mir, der sich nur noch mühsam, aber beharrlich vorwärts bewegt.

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ungewiss

Profil unsichtbar.

10.11.2017 um 17:03 Uhr

Mich würde interessieren, welche Bilder andere bei Söldners Beschreibung sehen, denn ich habe an jemanden gedacht, der gar nicht läuft, nämlich an einen Rollstuhlfahrer. Der alte Mann ist mir gar nicht eingefallen. Aber das Gefühl und der Film im Kopf waren auch bei mir sofort sehr stark. Den ersten Teil verstehe ich dagegen nicht. Zunächst dachte ich, da flieht jemand, dann dachte ich, da erzählt ein Scharfschütze (der läuft ja aber nicht, wenn er schießt) und zum Schluss sah ich jemanden Fallschirmspringen (wozu die Tafel und der langsam stehende Boden nicht passt). Lieber Söldner, ich platze vor Neugier: Was war denn nun mit der ersten Szene gemeint?

 

Wölfin: Der Gang hochschwangerer Frauen funktioniert bei mir prima, was das Kopfkino angeht. Ich sehe ihn sofort watscheln. Warum du das drahtige aber mit einem "zwar", also einem Widerspruch zum Gang, einführst, erschließt sich mir nicht ganz. Es gibt ja durchaus aus drahtige (aka schlanke, zierliche, sportliche) Frauen, die schwanger dann ganz anders laufen, aber immer noch grundsätzlich drahtig aussehen...

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Söldner

Autor. Korrektor.

11.11.2017 um 09:30 Uhr

Da ist mir mein Hundertmeterläufer nicht gelungen.

 

Wölfins Männecken dagegen sehe ich ganz deutlich.

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hanne lotte

Autorin. Korrektorin. Förderer.

11.11.2017 um 11:53 Uhr

Lieber Söldner,

 

doch, ich habe einen Läufer vor mir gesehen - Startschuss, die drängenden Arme und Beine - alles da.

Aber vielleicht muss man dafür Läufer sein

 

Gruß

hanne

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Gregor

Autor.

19.11.2017 um 07:23 Uhr

Noch vor einigen Minuten raschelte das Laub unter meinen Füßen. Seitdem es heftig regnet, schmatzen die Blätter wie eine Bande hungriger Fresser. Da vorn biegt mein Bus um die Ecke. Den muss ich kriegen. Das Laub plätschert unter mir wie ein Wasserfall. Auch das noch! Nein!

Och, Mensch, hätte ich bloß nicht die Schuhe mit den glatten Sohlen angezogen.

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